Die Geschichte des Eintopfs ist eine Geschichte voller
Mißverständisse. Viele können ,,Eintöpfe`` nicht leiden,
nennt man's aber Chili, Gulasch oder Curry, fressen es die Leute
wie blöd. Deshalb werde ich mit Euch das Prinzip ,,alles
reinschmeissen, Deckel drauf und abwarten`` mal quer durch die Kulturen
erforschen.
Den Anfang macht heute simple ,,europäische`` Gemüsesuppe.
Wer gutes (=nicht-Supermarkt) Gemüse nimmt, wird sich wundern,
wie eigenartig lecker das schmeckt, obwohl fast nix drin und
das ganze auch noch billig ist. Also: 1/4 frische Sellerieknolle,
ein Pfund mehligkochende Kartoffeln, 4-5 Karotten,
3 Stangen Lauch, putzen (=schälen und Grünkram abmachen),
kleinschneiden. Alles in 1-1.5 l inzwischen kochendes Wasser schmeissen,
kräftig (1TL) salzen, pfeffern, gute halbe Stunde köcheln lassen,
ein kleines Stück Butter einrühren.
Im Prinzip könnten
wirs mit etwas frisch gehackter Petersilie jetzt schon essen,
spannend sind aber erst die Varianten: mit
MuskatCayenne(!)Curry(!!)Ingwer(!!!) würzen,
statt Wasser Hühnerbrühe (kein Instantzeug!) nehmen,
etwas Weißwein drangießen, zehn Minuten
vor Schluß ne halbe Packung TK-Erbsen rein, mit Mixer (VORSICHT!)
oder Pürierstab pürieren und Creme fraiche reinrühren (frischen
Dill dazu), Salatreste, Wirsing, Blumenkohl, Brokkoli, Pilze mitkochen,
Bockwürste oder Mettenden reinwerfen. Phantasie
spielen lassen, aber nix übertreiben. Allerdinx: Zwiebeln, Knoblauch
und zuviele Gewürze gleichzeitig kann ich hier nicht
empfehlen, die brauchen wir nächstesmal: Da gibts dann mein
Lieblinx-Chicken-Curry-Rezept.
C-C
Zu trinken gibz übrigenz die Flasche Wein, die Ihr vom
letzen mal noch über habt, d. Red.
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The translation was initiated by Richard Brauer on 2002-03-03
Dieses Rezept wurde mal gelesen.
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Erstellt von
Richard Brauer
Letztes Update: Mittwoch, sechster März zweitausendundzwei