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Heute: Gefüllte Weinblätter. Seit drei Tagen gibt es den neuen
Beaujolais1. Das ist an sich nicht so spannend, aber es versetzt
uns in die Lage, das wirklich wichtige dieser Produktion zu verwenden.
Wir nehmen 250 Gramm Weinblätter, das dürften etwa so 80 Stück
sein, und wenn Du eins davon 42 mal faltest, dann hast Du eine perfekte
Leiter zum Mond. Das ist aber nicht so wichtig. Die vielen Blätter
legen wir zunächst einmal in heisses Waßer, dann ist nämlich genug
Zeit, fünf Zwiebeln in Olivenöl anzubraten und ein Bund Petersilie
und Dill zu hacken. Das Gehackte3wird nun einfach mit Zucker, Pfeffer, Salz, den Zwiebeln und gekochtem
Reis vermischt. Wir legen im folgenden die Weinblätter in einem Topf
aus und wickeln die Mischung mit den Blättern ein, die für das
Auslegen des Topfes nicht benötigt wurden4. Nun schichten wir die Rollen
geschickt im ausgelegten Topf, kippen Tassen Wasser drüber
und legen einen Teller drauf, damit die Lockenwickler nicht schwimmen
gehen. Wenn das Wasser verdunstet ist, dann sind die gefüllten
Weinblätter fertig. Sie werden gewöhnlich kalt gegessen. Warum sie
,,gefüllte Weinblätter`` heißen, weiß ich nicht, umwickelte
Reisröllchen würde mehr Sinn machen.
Ersatz DardaKochteam,
Bene
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Copyright © 1993, 1994, 1995, 1996,
Nikos Drakos,
Computer Based Learning Unit, University of Leeds.
Copyright © 1997, 1998, 1999,
Ross Moore,
Mathematics Department, Macquarie University, Sydney.
The command line arguments were:
latex2html -split 0 -no_navigation -transparent -images -noaddress -local_icons -auto_prefix kochen83.tex
The translation was initiated by Richard Brauer on 2002-03-03
Fußnoten
- ... konsumieren
-
- ...
Beaujolais1
- Ich möchte
niemandem empfehlen, diesen zu konsumieren2.
- ... Gehackte3
- Wie, doch nicht vegetarisch?
- ... wurden4
- Es soll Leute
geben, die haben so g
ße Töpfe...
Dieses Rezept wurde mal gelesen.
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n Semestern bestraft.
Erstellt von
Richard Brauer
Letztes Update: Mittwoch, sechster März zweitausendundzwei
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